Sehr schade, dass du das Projekt einstellen willst, wo es schon so weit fortgeschritten ist und "nur noch" das Feintuning fehlt. Ein Motivationsabfall gehört bei längerfristigen Projekten immer dazu, also nicht ganz den Mut verlieren.
Mein Vorschlag wäre daher, erstmal ein wenig zu reduzieren und dann später etwas runtergeschaltet weiter zu machen.
z.b. erstmal Grundregelwerk lassen und 3-4 Völker ohne Subcodizies ausbalancieren und dann weiter in die Details zu gehen. (Vanila SM ohne Wesenszüge etc., Chaos ohne Legionen, Renegaten etc., 0815 Eldar und Orks.)
Dann mache auch bitte mal ein Testspiel gegen eine Imp Armee, die auf Infanteriemasse setzt. Diese sollte kaum Chancen haben, da Waffen mit S2 ignoriert werden.
Ich fände es schade, wenn ein gesamtes Armeekonzept von vornenherein gegen einen Codex nicht funktionieren kann.
Zitat- Träger erhält Aura des Zerfalls (Kontaktaura (neue Regel, nur bei direktem Kontakt der Einheit), W6 Treffer mit WS X-2 (jedes Ziel hat 2+ Save). Wird ein Modell dadurch ausgeschaltet, muss die Einheit einen Paniktest ablegen)
finde ich nicht so gut, da diese zu stark gegen Elite Einheiten wie Termis ist und dafür zu schwach gegen billig Einheiten wie imperiale Soldaten, die gegen die Seuchen praktisch keinen Schutz haben sollten.
+1 auf den RT ist recht krass, da sie so gegen schwächeren Beschuss imun werden. Ich fand das mit der Deckungsstufe besser. Es modifiziert die killchance genauso, aber schwächere Waffen wie Lasergewehre haben auch noch eine Chance und werden nicht zu Lebenspunkten für schwere Waffen.
Wozu eine neue Modellpalette, wenn ich es richtig verstanden hab, nutzen die STK Technologie. Da kannst du alle regulären imperialen Fahrzeuge und Waffen verwenden außer Bolter.
inwiefern Waffen? Ich fand die generellen NK Waffenregeln ganz ok, wenn man davon absieht, dass manche über Zusätze wahnsinnig viele Attacken raushauen können. Das Einzige, was ergänzbar wäre, wäre die Möglichkeit zu parieren. Z.b. 1,2 oder alle Attacken aufgeben und dafür die vom Gegner verhindern oder nen RW bekommen.So hätten auch Truppen mit niedriger Ini eine Chance gegen welche mit hoher. z.b. Trupp mit hoher Ini greift an, Verteidiger mit niedriger Ini gibt die Hälfte seiner Attacken auf und bekommt dafür einen 4+ (oder auch nur 5+) Rettungswurf. So muss er sich nicht einfach wehrlos niedermetzeln lassen. Ob man Ini, NK, Waffen, Truppstärke oder sonstwas Modifikatoren für den RW nimmt oder nen festen Wurf bleibt natürlich offen. Würde das Ganze leider auch wieder komplizierter machen und die Frage aufwerfen ob man da nicht gleich wieder zum NK Wertvergleich zurück kommen sollten, der das darstellen sollte.
Formoleth find ich am besten vom Klang her. (Harter Konsonant gefolgt von einem dunklen Vokal) Hat auch was mystisches an sich.
- Stil, für was steht er Ist das Gegenstück zum Imperialen Maschinengott des Ad. Mech./ des Drachen (Necrons). Eventuell auch eine Warpabspaltung dessen. - Böses Experiment des Drachen und schwups ist ein Teil seiner Seele/Geist/Whatever im Warp gefangen und nun der Maschinengott im Warp. Deshalb könnte der Drache auch schlafen, da er noch geschwächt ist.
Ansonsten ist er der Schutzpatron aller chaotischen Ingenieure etc. dessen Mutationen nicht Tentakeln etc sind, sonderen mechanische Teile.
Klingt alles etwas kompliziert, aber die Chance von einem Bolter gekillt zu werden ist minimal:
Selbst bei BF 4 braucht man ne 6 um zu treffen (-2 Aura, -1 Panzerungsdifferenz), dann kommt nen 2+Rüssiwurf und dann 2*4+ Rettung
1/6*1/6*1/2*1/2 = 1/144 d.h. von 144 Schuss Bolter mit BF 4 verletzt einer... das finde ich durchaus akzeptabel und dann kommt die Tabelle die auch noch schützt.
Vondaher würde ich bei der jetzigen Regelung bleiben denn sonst wird alles nur noch viel komplizierter und Wahrscheinlichkeiten im Bereich <0,001 sind jetzt nicht so bedeutend als das man Sonderregeln für sie entwerfen müsste.
Änderungen sehen soweit gut aus, die Psikraft beim Scriptor war gekauft (aber recht billig).
Was mir besonders gefallen hat, war die Abschwächung der Panzerung des großen Dämonen, denn so verschiebt sich die Waffeneffizienz ein wenig von schweren Waffen in Richtung mittelschwere Waffen wie MK etc. - Kandenz wichtiger als Waffenstärke. Somit bekommt dieser Waffentyp ein neues Aufgabengebiet, in welchem er sinnvoll ist. Der MK Predator war(statistisch) besser als der Laserpredator gegen den großen Dämon (weshalb es mich auch gewundert hat, dass du den Laserpredator gekillt hast). Edit: Ah klar, der hat mehr Punkte gegeben...
So hat jetzt ein bisschen lang gedauert mit der Antwort aber ich glaube das das nicht geklappt hätte, aber nächstes Spiel werden mal wieder neue Einheiten getestet, bin derzeit am kleben und malen und dann mal sehen wie die so sind, hab da schon wieder ein paar Ideen die getestet werden müssen ;-)
Vom Prinzip her stimmt deine Analyse schon, nur die Sichtlinien waren für mich kein Problem und hätten mich nicht davon abgehalten die Armee rauszufahren. Beschuss überleben geht und hätte auch nicht allzuviel Verluste gemacht.
Ich hab meine Truppen zurückgehalten wegen den Dämonen aus den Spalten, da diese in der ersten Runde meine Truppen im NK binden können, ohne das ich eine Chance auf Gegenmassnahmen hätte. Wenn die Nahkämpfe geschickt eingeleitet werden, dauern sie sehr lange und blockieren auch lange meine Schusslinien. 4+ Rettungswürfe, dagegen gibt es nur einen vernünftigen Konter: viele Attacken, leider geht das bei den SM nur im Beschuss mit Stukas etc. Deshalb war es für mich absolut wichtig alles in Feuerbereitschaft zu bekommen, auch wenn ich dadurch meine Mobilität quasi komplett aufgegeben habe und euch die Initiativ, was Bewegung angeht, komplett überlassen hab. MIt den Spalten und Angriffsreichweiten von bis zu 30" hätte ich nur Einheiten ohne FB aufs Feld stellen können und diese wären sofort im NK gebunden worden, was zum Einen diese Truppen nicht mehr einsetzbar macht und zum Anderen auch verhindet, dass später eintreffende Truppen den Dämonen Schaden zufügen können.
@Sandnix, deine Taktik mit den 2-3 Standards funktioniert nur in regulären Spielen, nicht aber gegen Armeen, die im ersten Zug im NK sind.
Bei unserem heutigen Spiel ist mir wieder aufgefallen, dass es im ersten Zug immer das Spiel ist, wer stellt zuerst was hin, dass abgeschoßen werden könnte.
Letztendlich haben wir das so lange gespielt, bis wir fast alle Befehle verheizt haben. Dieses Prinzip gefällt mir nicht so gut und hier sollte eine Änderung her. Möglich wäre es wieder die 3 Missionsarten einzuführen, die Einfluss auf die Aufstellung haben. (Verteidigung, Angriff, Erkundung).
Wer Verteidigt könnte dann verpflichtend eine gewisses Kontingent von Anfang an ( auch vorgezogen) aufstellen müssen, ähnlich wie Infiltratoren.
Ich finde die Beschußmarkenregelung nicht gut. Das zeigen einige Extrembeispiele:
Z.b. werden kleine imperiale Trupps fast Immun gegen Beschussmarken. So bekommt ein Scharfschützenteam nie eine BM, denn wenn nur einer gekillt wird gibts keine. Bei 2 sind beide Weg (auch keine). Das Selbe gilt auch für 5er Trupps etc.
Während zeitgleich große Orkmobs (20iger) viel zu schnell viele BM bekommen. Hier müssen 10 (Hälfte) gekillt werden und sie fliehen automatisch.
19.09.2011 09:26
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