Da leider alle Notizen dazu verloren sind, hier ein kurzer Abriss:

Connaria ist ein kleiner Raumsektor, der bereits seit 15.000 Jahren durch einen Warpsturm isoliert wurde.
Die Lage ist noch nicht so ganz klar. Jedenfalls gibt es dort menschliche Kolonien, welche noch aus der Zeit von vor dem Weltenbrand stammen und sogar noch über Technologie aus dem dunklen Zeitalter verfügen. Damit gelang es den Menschen, trotz ihrer Unterzahl, verschiedene Xeno-Reiche und die Orks in ihrem isolierten Raumgebiet auszulöschen.

Nach dem Sieg und der Dominanz der Menschen in ihrem Sektor, wurde die Militärdiktatur nach mehreren internen Machtkämpfen durch eine vom Geheimdienst und seinen Streitkräften unterstützen Volksaufstand entmachtet. Seitdem ist Connaria eine Republik.

Die Menschen Connarias sind massiv genetisch modifziert, was sich langfristig negativ auf ihre Fertilität auswirkt. Die Geburtszahlen sind rückläufig, die Connarianer beginnen quasi steril zu werden. Genetische Experimente schaffen keine Abhilfe und bringen andere Probleme hervor.
Die Connarianer produzieren massiv Klone, die jedoch alle nicht zeugungsfähig sind und sich oft nicht gut entwickeln. Diese "Mutantenklone" werden dann zu Arbeitsdiensten eingesetzt oder beim Militär als billige Vorauskommandos. Klone, die das überleben oder einige Jahrzehnte gearbeitet haben, erhalten dann die Chance auf eine teure Operation um in die Gesellschaft eingegliedert zu werden.

In jüngerer Zeit nahm das Problem des Bevölkerungsrückgangs noch mehr zu. Schuld daran ist das im Imperium als das "Pariah-Gen" bekannte Phänomen, welches sich aus unerfindlichen Gründen nun massiv unter den Connarianern ausbreitet.
Diese kannten "Psioniker" ohnehin nicht, da psionisch aktive Menschen durch den Warpsturm schon früh sterben.
Das Pariahgen scheint unter den Connarianern jedoch eine viel niedrigere "Potenz" zu haben, bei gleichzeitig hoher Erblichkeit und damit Verbreitung.
Durch das Zuchtprogramm, welches zeugungsfähige Männer und Frauen vermehrt zusammenbringen sollte, wurde das Problem noch verschärft (hier ist eine fremde Einflussnahme zu vermuten, welche bewußt auf dieses Programm zielte.

Fakt ist, dass die Connarianer binnen weniger 100 Jahre unwiderbringlich aussterben werden.
Zu diesem Zeitpunkt offenbarte der Geheimdienst, dass er bereits vor 500 Jahren ein fremdartiges Artefakt auf einer entlegenen Welt fand und seitdem vergeblich versucht, es zu aktivieren. Alles deutet darauf hin, dass das Artefakt eine uralte Technologie enthält, welche interstellare Reisen durch eine Paralleldimension jenseits des Warp möglich macht (Transmitter).
Damit wäre die Isolation Connarias beendet.
Durch massive öffentliche Mittel wurde das Projekt beschleunigt und tatsächlich war es möglich, Raumsonden durch den Transmitter zu bewegen. Die Connarianer kopierten die Technologie und bauten Sprungstationen, sogenannte Transferbasen, welche über einen eigenen Transmitter verfügten und nach "draußen" sprangen und wieder zurück.
So begann die Erkundung des Raumes jenseits des Warpsturms und bald war klar, dass dort draußen keine Zukunft für Connaria besteht.
Aber es lebten viele Menschen dort und unter der Kontrolle des autorkratischen Imperiums, welche die Menschen an die Zeit der Militärdikatur erinnerte.

Es war der Geheimdienst, der mit seiner eigenen, kleinen Transferbasis "Eins" begann, Überfälle auf von Menschen besiedelte Welten zu starten. Die gut ausgerüsteten und getarnten Kommandos überfielen Gemeindezentren und Krankenstationen und entführten in großer Zahl Kinder und Säuglinge.
Diese wurden ausgewählten Familien von Mitarbeitern angetragen und in die connarianische Gesellschaft adaptiert. Nachdem der Geheimdienst von dieser Sache überzeugt war, wurde das Programm publik gemacht.

Seitdem ist auch das Militär, genauer die "Tiefenraumflotte" mit ihren Spezialkommandos mit dieser Aufgabe betraut und springt überall im Universum unvermittel aus dem Nichts, scannt nach bewohnten Welten, überfällt einige davon in rascher Folge und verschwindet wieder.

Bald entstanden sogar Kontakte mit den Moredhel (Dark Eldar), welche Informationen über Ziele und manchmal auch "zu alte" Gefangene der Connarianer gegen Kinder und Säuglinge eintauschten, die für sie nur wenig Wert hatten.
Bemerkenswert ist auch, dass der kaiserliche Geheimdienst die Connarianer zunächst für Moredhel hielt.

Geheimdienst - Aufbau und Ausrüstung
Der Geheimdienst ist die mächtigste Organisation innerhalb der Republik Connaria und ist weitgehend autonom. Er unterliegt aber einer Selbstbeschränkung in Bezug auf militärische Mittel.
Der Geheimdienst ist mit seinen leichten und mobilen Transferbasen wie der berüchtigten "Eins" für Aufklärung und Rückendeckung der Militäroperationen verantwortlich. Geheimdiensteinheiten sind dabei eng mit dem Militär verflochten und nehmen direkt an dessen "Raubzügen" teil.

Einheiten
- Koordinatoren (Offiziere)
- Graue Division (Schwere Infanterie, Spähteams, Scharfschützen, Kommandoaktionen)
- Spione und Attentäter

Einheiten des Geheimdienstes

Militär - Aufbau und Ausrüstung
Das Militär hat für den Einsatz außerhalb des Warpsturms Spezialeinheiten aufgestellt, die mobil, schlagkräftig und vor allem unglaublich flexibel sind.
Ihre Aufgabe ist es, die Garnision des kaiserlichen Heeres auf einem Kontinent oder einer Insel schnell und entschieden auszuschalten und Verstärkungen lange genug aufzuhalten, damit die Greiferkommandos in den Städten ihre Aufgaben erledigen können. Auch die kaiserlichen Sicherheitskräfte sind Ziel des Militärs.
Eine einzelne Transferstation kann mehrere Dutzend schnelle Angriffsträger und Drohnenschiffe absetzen, welche die planetare Verteidigung überwinden und sofort den Bodenangriff und das Entladen von Truppen beginnen.

Schneller Jagdpanzer "Räuber"
Seine Aufgabe ist es, kleine 6 Mann Teams, oder Scharfschützen oder Beoachter an die Front zu bringen und sein starkes Geschütz dient dazu, feindliche Panzer und befestigte Anlagen zu zerstören. Da er seine eigenen Infanteriedeckung dabei hat, verzichtet der Räuber weitgehend auf Sekundärbewaffnung.

Jagdpanzer "Räuber"

Transportpanzer "Bär"
Der Bär bringt Truppen von A nach B

Transportpanzer "Bär"

Schützenpanzer "Streuner"
Übernimmt den Flankenschutz der Räuberabteilungen und ist für die Infanteriebekämpfung und Spezialaufgaben zuständig.

Schwere Infanterie
Wird in Steuner und Räuber transportiert und übernimmt die Deckung der Fahrzeuge und dient als Sturmtruppe.
Wird nach getaner Arbeit zusammen mit den Panzern schnell wieder verladen und anderweitig verwendet.

Schwere Infanterie

Infanterie
Halten bis die Aufgabe erledigt ist, Abzug.

http://www.pig-iron-productions.com/kolony-militia-c-1.html

Klontruppen
Verwendet als Sturmtruppen

Klontruppen



Konzept und Gameplay:

Die Connarianer sollen eine Mischung aus Dark Eldar, Tau und Imperium sein.
Sie haben eine große Feuerkraft, hohe Technologie, Scanner, Langstreckenraketenartillerie, indirekte Feuerkraft wie Tau.
Sie können alle ihre Einheiten aufs Feld teleportieren, verfügen über dynamische Tarnung (Tarnbeschichtung), Energiefelder und sehr viel Niederhalten.
Die Taktik der Connarianer ist zuschlagen und verschwinden. Sie werden auch eine starke Luftwaffe erhalten.

Ihre liebsten Alliierten sind:
- Dark Eldar
- Orks
- Der große Betrüger (und damit Necrons...)

Ihre Nachteile:
- Verluste an normalen Einheiten sind so schlimm wie bei den Eldar (Jeder Mann zählt), dafür entbehrliche Klontruppen.
- keinerlei Psioniker, dafür nur latenter Widerstandskraft durch das schwache Pariahgen
- geringe Auswahl an Waffen, dafür hohe Spezialisierung
- keine Infanterie mit oberen, schweren Segment (Space Marines), dafür eine Art Krisis
- keine spezilaisierten Nahkämpfer, keine schweren Nahkampfwaffen (ähnlich Tau)

Differenzierung zu Tau (die Connarianer sollen klar eine Tau-Alternative sein, daher fällt die Differenzierung eher "dürftig" aus)
- Infanterie mobiler als Feuerkrieger
- Krisisartige Heavy Inf ist mobiler als Tau Krisis, dafür anders ausgerüstet
- Panzer haben vergleichbare Feuerkraft und Aufgaben, dafür kein Antigrav
- keine Xenos, dafür Verheiztruppen
- Pariah
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